Bären-Bilder

Von den vielen Besuchen in Worbis nehmen wir immer schöne Erinnerungen mit, manchmal haben wir sogar eine Kamera dabei ;-). Relativ kurz nach Einrichtung des Bärenparks interessierten wir uns für das Projekt, und seit nunmehr rund 20 Jahren fördern wir den Bärenpark Worbis mit der sogenannten Bärenpacht, d. h. wir haben Parzellen im Bärenpark gepachtet. Hinzu kommen Futtereimer oder Spenden für spezielle Belange, wenn teure Medizin nötig ist zum Beispiel. Jeder noch so kleine Beitrag hilft dabei, den Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen.

Bärenpark Worbis

Der Alternative Bärenpark Worbis hat das Ziel, Bären aus Gefangenschaft zu befreien, in der sie Würdelos vor sich hinvegetieren.

Die Homepage des Alternativen Bärenparks Worbis finden sie hier, helfen können auch Sie, auch eine kleine Summe hilft weiter. Denken Sie doch zum Beispiel über eine Bärenlandpacht nach, das kostet nicht all zu viel und hilft trotzdem. Oder Spenden Sie Futter, https://www.baer.de/spenden-helfen/futtereimer , das ist ebenfalls eine grosse Hilfe für kleines Geld.
 
Voller Spannung betritt man den riesigen Park, geht vorbei an Schildkröten, Meerschweinchen, Ziegen und Schafen, die hier in  schönen Gehegen untergebracht sind. Überall gibt es Tafeln zu den  Tieren, bei einigen wird der Bezug zum Bären hergestellt. Nach wenigen  Metern geht es an einem Bärenkäfig und einer Bärenhöhle (beide verlassen und als Anschauungsobjekte aufbereitet) auf die grosse umzäunte  Freianlage zu. Auf einem Bärenpfad wird man darauf aufmerksam gemacht,  wie Menschen mit den Bären in der Vergangenheit umgegangen sind, wie wir ihren Lebensraum einengen, wie wir sie misshandeln und damit, wie  wichtig dieses Projekt überhaupt ist.

Dann geht man auf den grössten Teil der Anlage zu, und unter den Bäumen wird man dieser sanft wirkenden Riesen ansichtig:
Es ist ein erhebendes Gefühl, diese Tiere so nah erleben zu  können, sie zu beobachten, wie sie vor sich hindösen, sich putzen oder  nach Futter suchen. Die Bären werden täglich zu unterschiedlichen Zeiten und an  verschiedenen Orten gefüttert, damit sie sich bei der Nahrungsaufnahme  auch etwas bemühen müssen. Manchmal rollt das Futter in einen kleinen Spalt. Es ist putzig anzusehen, wie diese Giganten mit ihren Riesenpranken z.B. einen Apfel so zurechtlegen, dass sie ihn futtern können.

Man hat das Gefühl, dass die Tiere sich in Worbis Wohl fühlen. Meist  legen sie ihre Eigenarten, die sie sich in ihren engen Gefängnissen  angewöhnt haben ab, wenigstens werden sie nach einiger Zeit im Park  ausgeglichener und reduzieren ihre Stereotypien, was auf jeden Fall ein  grosser Fortschritt ist. So kann man sie dann beobachten, wie sie alles  erkunden oder sich ganz gemächlich ausbreiten, um ein Mittagsschläfchen  zu halten. Das Wolfsrudel streunt zwischen den Bären herum, und es gibt mal ein wenig Gerangel um das Futter. Beeindruckend ist es, wenn die Wölfe sich von den Kirchenglocken herausgefordert fühlen, und mit ihnen um die Wette heulen.

Wissen Sie eigentlich, ob Sie Nackenhaare haben?  Die Nacht der Wölfe ist eine gute Gelegenheit das Herauszufinden. Im Dunkeln durch den Park, am Tor dann die Anmeldung mit Geheul und die Antwort der Wölfe, das kribbelt schon ganz gut. Da die Beleuchtung nur minimal ist, sieht man die Bären auch nicht wirklich im Wald. Wenn dann einer der Bären unvermittelt neben dem Zaun schnauft, stellen sich die Nackenhaare wieder hoch. Dazu Hintergründe über Wölfe und den Park, ein tolles Erlebnis!  Termine hierzu finden sich unter https://www.baer.de/projekte/alternativer-baerenpark-worbis/termine

Neben weiteren Tieren gibt es auch noch Waschbären im Park, sie sind putzig anzuschauen, wenn sie ihr Futter zwischen den Vorderpfoten hin und her rollen und im Wasser panschen.

Man kann den Mitarbeitern der Bärenparks in Worbis und im Schwarzwald nur von ganzem Herzen danken, dass sie sich so viel Mühe um diese Tiere machen. Dies ist ein ganz wertvolles Projekt. Und für Besucher gibt es auch allerhand zu erleben und zu lernen, schauen Sie doch mal https://www.baer.de/ an, dort finden Sie bestimmt etwas.